Am 11. April wurde der österreichische Botschafter in Moskau, Werner Almhofer, ins Außenministerium einbestellt und protestierte heftig gegen die ungerechtfertigte Erklärung zweier Mitarbeiter der russischen Botschaft in Österreich als „persona non grata“.
Den Angaben zufolge wurde der Botschafter darauf aufmerksam gemacht, dass dieser von österreichischer Seite eingeleitete unfreundliche Schritt die in der Krise befindlichen bilateralen Beziehungen verschärft und den Ruf Österreichs, das sich als neutraler Staat und Plattform präsentiert, ernsthaft schädigt für internationale Diplomatie.
Almhofer wurde eine Protestnote vorgelegt, in der erklärt wurde, dass als Reaktion darauf dem Mitarbeiter der österreichischen Botschaft in Moskau der Status einer „Persona non grata“ verliehen werde und er Russland bis zum 18. April verlassen müsse.
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