Unter Hinweis darauf, dass Aserbaidschan die 29. Sitzung der Konferenz der Vertragsparteien des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (COP29) ausrichten wird, skizzierte der stellvertretende Minister die Zusammenarbeit mit ausländischen Partnern bei der Entwicklung und Übertragung erneuerbarer Energiequellen, einschließlich des Unterseekabelprojekts im Schwarzen Meer.

Während des Besuchs fanden mehrere bilaterale Treffen statt. In Gesprächen mit dem kroatischen Staatssekretär für politische Angelegenheiten, Frano Matušić, sprachen beide Seiten über Schlüsselthemen der Zusammenarbeit zwischen Aserbaidschan und Kroatien und betonten die Intensivierung des politischen Dialogs und der Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft, Handel, Verkehr, Energie, Kultur, humanitäre Aktivitäten und Minenräumung. Dabei betonten sie die Notwendigkeit, das vorhandene Potenzial für einen weiteren Ausbau der Beziehungen zu nutzen.

Elnur Mammadov informierte über die aktuelle Situation in der Region nach dem Konflikt, den Normalisierungsprozess zwischen Aserbaidschan und Armenien, die Förderung der Friedensagenda und die umfangreichen Wiederaufbaubemühungen in den von der Besatzung befreiten Gebieten.

Darüber hinaus traf sich der aserbaidschanische Beamte mit Damir Trut, dem Generaldirektor der Direktion für Nationalen Schutz und Rettung des kroatischen Innenministeriums. Das Treffen hob die erfolgreiche Entwicklung der aserbaidschanisch-kroatischen Beziehungen hervor, insbesondere bei der humanitären Minenräumung, einer Priorität für Aserbaidschan, und beinhaltete Diskussionen über weitere Entwicklungsperspektiven in diesem Bereich.

Die Bedeutung der Stärkung der Zusammenarbeit und des Ausbaus des Erfahrungsaustauschs zwischen kroatischen Minenräumungsunternehmen und der aserbaidschanischen Nationalen Agentur für Minenräumung (ANAMA) wurde betont.

Der Vizeminister gab auch dem kroatischen staatlichen Fernsehen HRT1 ein Interview.

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