Bei dem Treffen wurden die Aussichten für die bilaterale und multilaterale Kooperationsagenda und die aktuelle regionale Situation nach dem Konflikt diskutiert.
Sie stellten fest, dass die gegenseitigen Besuche zwischen den beiden Ländern und die Kontakte bei internationalen Veranstaltungen einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Zusammenarbeit geleistet haben.
Minister Bayramov betonte, dass die Ausrichtung der COP29 durch Aserbaidschan in diesem Jahr neue Wege für die Zusammenarbeit im Kampf gegen den Klimawandel eröffnet hat.
Während des Gesprächs erkundeten die Seiten auch die Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit innerhalb der regionalen und internationalen Organisationen, einschließlich der Beziehungen zur Europäischen Union (EU).
Bei der Erörterung der aktuellen regionalen Situation ging Bayramov auf den Normalisierungs- und Friedensprozess zwischen Aserbaidschan und Armenien sowie die umfassende Minenbedrohung ein. Bayramov betonte, dass die Militarisierungspolitik Armeniens eine Bedrohung für die Friedensagenda darstellt. Bei seiner Unterrichtung über die Verhandlungen zum Friedensvertrag betonte der Minister, dass trotz der erheblichen Fortschritte beim Text des Friedensabkommens die in der armenischen Verfassung enthaltenen Gebietsansprüche gegen Aserbaidschan einem dauerhaften Frieden im Wege stünden.
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