Nach dem Amarok ist der Transporter der Baureihe T7 die zweite Modellneuheit von VW Nutzfahrzeuge, die einer Kooperation mit Ford entstammt und im Wesentlichen auf Ford-Technologie basiert. Trotz VW-Gesicht sind die Proportionen des Ford Transit aus verschiedenen Perspektiven deutlich erkennbar.
Den Transporter gibt es als Kombi, Kastenwagen und Pritsche sowie als rundum verglasten, neunsitzigen Bus sowie in zwei Längen von 5,05 und 5,45 Metern sowie mit 5,8 beziehungsweise 9,0 Kubikmeter Ladevolumen. Die Nutzlast beträgt bis zu 1,33 Tonnen, die Anhängelast bis zu 2,8 Tonnen.
Ab Anfang 2025 erhältlich
Wie beim Transit stehen auch bei der ab Anfang des Jahres 2025 erhältlichen T7-Familie Diesel-, Plug-in-Hybrid- und Elektroantriebe sowie optional ein Allradsystem zur Wahl. Bei den Dieselaggregaten reicht das Leistungsspektrum von 81 kW/110 PS bis 125 kW/170 PS.
Der Teilzeitstromer eHybrid verfügt über eine Systemleistung von 171 kW/232 PS. Elektroantriebe gibt es mit 136 PS, 218 PS und 286 PS, jeweils in Kombination mit einer 64 kWh großen Batterie. Eine Variante mit kleinerer Batterie und weniger Leistung für den reinen Stadteinsatz soll folgen. Ebenso eine elektrische Allradversion.
12-Zoll-Display und 13-Zoll-Infotainment-Touchscreen
Das Cockpit besteht aus einem digitalen Kombiinstrument mit 12-Zoll-Display sowie einem 13-Zoll-Infotainment-Touchscreen. Einige Bedientasten wandern ins Lenkrad, das zudem über einen Lenkstockhebel zur Bedienung des optionalen Automatikgetriebes verfügt. Zur Basisausstattung gehören Smartphone-Konnektivität, DAB+-Radio und die vorgeschriebenen Assistenten.
Der kurze Transporter startet bei rund 43.800 Euro, die Langversion kostet gut 2000 Euro mehr. Für den Kombi werden mindestens 48.400 Euro fällig, für den Pritschenwagen mit Doppelkabine rund 46.600 Euro.
Quelle: ntv.de, Mario Hommen, sp-x
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