Bärtige Männer stehen unter IS-Verdacht
Fransson gehört zu dem ursprünglich aus den USA stammenden Club Bearded Villains (etwa: "bärtige Schurken"), der sich für viele wohltätige Zwecke einsetzt. Dazu zählen laut Fransson der Kampf gegen Ungerechtigkeit, Homophobie, Rassismus und Unterdrückung.
Das "verdächtige" Treffen fand am Samstag vor einem Herrenhaus am Vättersee im Süden Schwedens statt. Die Flagge, die bei dem Treffen für ein Foto hochgehalten wurde, wandere "von Club zu Club um die Welt", berichtete Fransson. Es würden überall Fotos gemacht, "um unsere Gemeinschaft zu zeigen".
Die beiden alarmierten Polizisten seien lachend wieder abgezogen, berichtete der 32-Jährige weiter. Es sei ein "lustiger Zwischenfall" gewesen. Zugleich sei es aber auch schade, dass "wir mit dem Islamischen Staat in Verbindung gebracht werden, wenn man an unsere gemeinnützigen Aktivitäten denkt".