Im Vergleich zum Vorjahr steigerten sich die Terroranschläge um 80 Prozent. Am meisten betroffen waren der Irak, Nigeria, Afghanistan, Pakistan und Syrien.
Allein in Nigeria stieg die Zahl der Terroropfer wie in keinem anderen Land. In einem Jahr fielen in Nigeria 7512 Menschen dem Terror zum Opfer. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ist ein Anstieg von 300 Prozent.
Im vergangenen Jahr gerieten sechs weitere Länder in die Spirale des Terrors: Somalia, Jemen, Zentralafrika, Süd Sudan und Kamerun.
Zudem stehen OECD-Mitglieder wie Österreich, Belgien, Frankreich und die Türkei im Visier der Terrororganisationen.
Lediglich 0,5 Prozent der Terroranschläge werden im Westen verübt und hauptsächliches Ziel sind Zivilisten.
Die Zahl der zivilen Terroropfer ist in 2015 im Vergleich zu 2013 und 2014 um 172 Prozent gestiegen. Das bedeutet, dass 80 Prozent der Todesopfer von Terroranschlägen Zivilisten sind.
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