Aus Aleppo waren vor Beginn der Waffenruhe am Donnerstag die schwersten Kämpfe zwischen Regierungstruppen und Rebellen seit Monaten gemeldet worden. Seit dem 22. April wurden dabei mehr als 280 Zivilisten getötet.
Auf Druck der USA und Russlands stimmte die syrische Armee schließlich einer zweitägigen Feuerpause in Aleppo und der gleichnamigen Provinz zu. Sie sollte zunächst bis Freitag um Mitternacht gelten und soll nun um 24 Stunden verlängert werden. Dem russischen Verteidigungsministerium zufolge wurde auch eine Waffenruhe in Latakia um 72 Stunden verlängert.
Die Gewalt in Aleppo hatte die Sorge genährt, die am 27. Februar in Kraft getretene Waffenruhe in Syrien könne vollends scheitern. Von der von den USA und Russland vermittelten landesweiten Waffenruhe sind nur Dschihadistengruppen wie der Islamische Staat ausgenommen.
Quelle: n-tv.de , bdk/AFP/dpa
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