Am stärksten betroffen ist Angola und dessen Hauptstadt Luanda. Die WHO hat dort 763 Krankheitsfälle bestätigt. Von dort hat sich das Virus trotz breit angelegter bisheriger Impfkampagne durch Reisende schnell ins benachbarte Kongo, aber auch nach Kenia und bis nach Asien verbreitet.
"Wir glauben, dass das genügend Impfstoff ist, um die bis jetzt bekannte Übertragung zu stoppen", sagte der WHO-Generaldirektor für Gesundheitsnotfälle, Bruce Aylward. "Eine Herausforderung wird es aber sein, falls es neue explosive Ausbrüche in anderen Städten gibt."
In Angola wurden bis jetzt 7,7 Millionen der über 24 Millionen Einwohner geimpft.
Überträger der Krankheit sind bestimmte Mücken, die auch das Zika-Virus übertragen. Hauptüberträger ist die Gelbfiebermücke (Aedes aegypti).
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