Für die Mistral-Schiffe war in Russland extra der Kampfhubschrauber Kamow Ka-52 „Alligator“ (Nato-Codename Hokum B) – eine Modifikation des Kamow Ka-50 „Schwarzer Hai“ (Nato-Codename „Hokum-a“) – entwickelt worden. Die Hauptbesonderheit dieser schiffsgestützten Version des Ka-52 sind die zusammenlegbaren Rotorblätter, so dass die Hubschrauber auf dem Hangardeck bequem gestellt werden können.
Der Chefkonstrukteur des Unternehmens „Kamow“, Sergej Michejew, versicherte gegenüber der Presse, dass die Kampfhubschrauber des Typs Ka-52K trotz der aus Frankreich nicht erfolgten Lieferung der Mistral-Schiffe eine Anwendung in Russland finden könnten. Ihm zufolge entwickelt das Sankt Petersburger Konstruktionsbüro Newski gegenwärtig als Alternative zu den Mistral-Schiffen das Projekt eines Universal-Landungsschiffes „Priboi“.
Diese Schiffe sollen bis zu 500 Marineinfanteristen und 50 Panzerfahrzeuge an Bord nehmen können, außerdem bis zu 16 Gefechtszonen-Transporthubschrauber Ka-29 (Nato-Codename „Helix-B“), U-Boot-Jagdhubschrauber Ka-27 (Nato-Codename „Helix“) oder Kampfhubschrauber Ka-52K.
Quelle : sputnik.de
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