Zoopersonal hatte den 17-jährigen Harambe erschossen, nachdem ein kleiner Junge über das Schutzgeländer geklettert, in einen Wassergraben um die Gorilla-Anlage gefallen und dann von dem Silberrücken durch das Wasser gezogen worden war. Der Vierjährige wurde gerettet und blieb unverletzt.
Die Kritik nach dem Tod Harambes war so heftig, dass die Zooleitung sich gezwungen sah, ihr Vorgehen zu verteidigen. Zoodirektor Thayne Maynard sagte, man stehe zu der Entscheidung, den Affen zu töten. Der 200-Kilogramm-Gorilla sei aufgebracht gewesen und habe erratisch gehandelt - das Leben des kleinen Jungen sei in Gefahr gewesen. Harambe sei so stark gewesen, dass er eine Kokosnuss mit der Hand hätte knacken können.
Quelle : spiegel.de
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