Die Ermittler halten es für möglich, dass sich Ernst-Volker Staub, Burkhard Garweg und Daniela Klette auch im Norden der Niederlande aufhalten könnten. Die "Zeit" hatte berichtet, dass dafür unter anderem eine Handy-Ortung sprechen würde. Außerdem glichen die Ermittler die Daten der Überfälle ab: Dafür legten sie auf einer Landkarte den Radius der Kilometer, die die Täter laut Tachostand der Fluchtwagen fuhren, übereinander. Dabei ergab sich eine Schnittmenge, die auch den Norden der Niederlande einschließt.
In der vergangenen Woche wurde deshalb im niederländischen Fernsehen ein Fahndungsruf ausgestrahlt. Zu den Hinweisen halten sich die Fahnder in Deutschland und den Niederlanden bedeckt. "Es ist noch keine heiße Spur darunter", sagte Staatsanwalt Lutz Gaebel im niedersächsischen Verden zum Stand der Ermittlungen. "Das ist kriminalistische Puzzlearbeit, die braucht ihre Zeit."
Quelle: n-tv.de , kpi/dpa
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