Außenministerium: Beschlossene Resolution trägt voreingenommenen und einseitigen Charakter

  03 Juni 2016    Gelesen: 1046
Außenministerium: Beschlossene Resolution trägt  voreingenommenen und einseitigen Charakter
Wir nehmen die am 2. Juni im deutschen Parlament beschlossene Resolution wegen des erfundenen «Völkermords an Armeniern» als voreingenommen und einseitig an.Die Geschichtsfälschung und deren Benutzung für politische Ziele sind inakzeptabel.

Wie Azvision.az mitteilt, sagte darüber in seiner Erklärung der Pressesprecher des Außenministeriums Aserbaidschans Hikmet Hajiyev.

In der Erklärung heißt es, dieser Bundestagsbeschluss sei eine verächtliche und nachlässige Haltung zur armenischen Aggression und Annexionspolitik gegen Aserbaidschan, der von Armenien verfolgten blutigen ethnischen Säuberungspolitik gegen mehr als eine Million Aserbaidschaner auf ihren historischen Gebieten in Armenien und besetzten Gebieten von Aserbaidschan, einschließlich zum Völkermord von Chodschali. Es sei nicht Sache von Parlamenten, sich zu den damaligen Vorfällen, die vor 101 Jahren stattgefunden haben, zu äußern. Das ist ein klares Beispiel für Doppelmoral und haltlose und ungerechte politische Urteile und dient dazu, die deutsche Gesellschaft und die internationale Gemeinschaft zum Irrtum zu verleiten, hieß es in der Erklärung.

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