Bis zu 30 Werke müssten nun einer "Einzelfall-Analyse" unterzogen werden. Konzernkreisen zufolge sind besonders Werke bedroht, die für den Nahverkehr arbeiten, wo die Bahn zuletzt viele Aufträge verloren hat.
In der Fahrzeug-Instandhaltung arbeiten insgesamt etwa 8400 Beschäftigte. Die Werke teilen sich auf in die sogenannte schwere Instandhaltung für umfassende Reparaturen und Umbauten von Loks und Waggons sowie in die betriebsnahe Instandhaltung für kleinere Reparaturen in Werkstätten.
Für Aufsehen hatte zuletzt die geplante Schließung des Werkes für Güterwaggons im brandenburgischen Eberswalde gesorgt. Mit Unterstützung der Landesregierung soll es nach langem Ringen nun von der Beteiligungsgesellschaft Quantum Capital für einen symbolischen Euro übernommen werden. Von den 320 Arbeitsplätzen könnten so etwa 200 gerettet werden.
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