Die russischen und amerikanischen Militärs tauschen dem Vizeaußenminister zufolge regelmäßig Informationen aus; das Koordinierungszentrum in Genf funktioniere in vollem Maße, es gebe Kontakten zwischen den russischen Militärs in Hmeimim und den US-Soldaten in Amman.
„In diesem Sinne erfolgt eine ziemlich enge Koordinierung, einschließlich von Versuchen, die Handlungsgebiete der Terrorgruppierungen festzustellen. Deswegen kann man einen gewissen Progress auf dem Arbeitsniveau feststellen“, schloss Gatilow.
Die russische Luftwaffe hatte seit Ende September auf Bitte der Regierung in Damaskus in Syrien Angriffe gegen Stellungen der Terrororganisationen Daesh, Dschabhat an-Nusra und anderer geflogen. Diese Terrorgruppen hatten in den vergangenen Jahren weite Teile des Landes erobert. Mit Hilfe russischer Bomber, die Hmeimim in Latakia als Stützpunkt nutzen, konnte die syrische Regierungsarmee die Dschihadisten aus vielen Orten vertreiben.
Seit dem 27. Februar gilt in Syrien eine Waffenruhe zwischen den Regierungstruppen und bewaffneten Rebellen. Die von Russland und den USA vermittelte Feuerpause nimmt Angriffe auf die vom UN-Sicherheitsrat als terroristisch eingestuften Gruppen aus.
Quelle : sputnik.de
Tags: