Irak: Selbstmord-Autobombe tötet 14 Zivilisten

  25 Juli 2016    Gelesen: 571
Irak: Selbstmord-Autobombe tötet 14 Zivilisten
Bei der Explosion einer Autobombe sind bei Khalis, einer Stadt im Norden von Bagdad, am Montag mindestens 14 Menschen getötet und 30 weitere verletzt worden, wie die Agentur Reuters unter Berufung auf Angaben der Ärzte meldet.
Die meisten Opfer seien am Checkpoint Khalis in ihren Fahrzeugen ums Leben gekommen, so ein Polizeivertreter vor Ort. Unter ihnen seien auch mindestens eine Frau und ein Kind. Die Opferzahlen könnten noch weiter steigen.

Ein Selbstmordattentäter soll sich in einem Auto in die Luft gesprengt haben. Bisher hat sich keine Terrororganisation zu dem Anschlag bekannt.
Erst am Sonntag hatte ein Selbstmordattentäter neben einem Polizeiposten im nördlichen Teil Bagdads elf Menschen mit in den Tod gerissen.

Die Lage im Irak ist angesichts der Tätigkeit der Terrormiliz Daesh („Islamischer Staat“, auch IS) stark angespannt. IS-Kämpfer haben einen Teil des Landes unter ihrer Kontrolle und verüben oft Anschläge gegen Zivilisten.

Quelle : sputnik.de

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