Eine Sporthalle, die als Notunterkunft für Flüchtlinge dienen sollte, war in der Nacht zum 25. August 2015 in Brand gesetzt und vollkommen zerstört worden. Einzelnen Mitgliedern der Gruppe werden weitere rechtsextreme Straftaten wie Brandstiftung am Auto eines polnischen Bürgers und ein Farbbeutel-Anschlag auf ein Parteibüro der Linken vorgeworfen. An dem Brandanschlag auf die Sporthalle sollen alle sechs Angeklagten beteiligt gewesen sein.
Die Zelle wird außerdem verdächtigt, einen in der Flüchtlingshilfe engagierten Jugendverein schriftlich bedroht und in der Stadt Flugblätter verteilt zu haben, auf denen zum "absoluten Widerstand" gegen eine "Invasion der Ausländer" aufgerufen wurde. Das Schreiben soll unter anderem Tipps zum Bau von Molotow-Cocktails und Rohrbomben enthalten haben. Der Bus des Jugendvereins wurde mehrfach beschädigt.
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