Die an der türkisch-syrischen Grenze liegende Stadt Dscharabulus sei ein wichtiger Punkt sowohl in kurz- als auch in langfristiger Perspektive. Da es in Syrien keine effiziente Regierung gebe, sehe sich die Türkei gezwungen, selbständig ihre Grenzen zu verteidigen. „Solange die Freie Syrische Armee die Situation in diesem Gebiet nicht unter ihre Kontrolle nimmt, sind wir berechtigt, dort zu bleiben", betonte Isik. Die türkische Armee hatte am Mittwochmorgen einen Militäreinsatz zur Befreiung der Stadt Dscharabulus im Norden Syriens gestartet. Unterstützt wurde sie von den Flugzeugen der internationalen Anti-IS-Koalition. Die türkischen Jets versetzten Luftschläge gegen die IS-Kämpfer, die zusätzlich auch von Panzern und Artillerie beschossen werden.
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