Acht Monate später hat der Auftritt Folgen für den republikanischen Präsidentschaftskandidaten. Denn die Freedom Kids verklagen Trump, weil er finanzielle Vereinbarungen nicht eingehalten haben soll.
Laut Jeff Popick, dem Gründer der Gruppe und Vater eines der Mädchen, wollte Trumps Kampagne von Anfang an nichts für den Auftritt zahlen. Man habe sich aber geeinigt, dass die Mädchen Fanartikel am Rande der Veranstaltung verkaufen könnten.
Die Vereinbarung sei von Trumps Wahlkampfteam vor Ort jedoch nicht eingehalten worden, sagte Popick der US-Nachrichtenseite "Daily Beast". Stattdessen hätte das Sicherheitspersonal verhindert, dass die Mädchen ihre Fanartikel mit in den Veranstaltungssaal nehmen konnten. Während des Auftritts seien die T-Shirts, CDs und Poster dann aus dem Auto gestohlen worden, so Popick.
Dennoch reisten die Freedom Kids zu einer weiteren Wahlkampfveranstaltung nach Iowa. Dort wurde ihr Auftritt jedoch kurzfristig abgesagt, und Trumps Team weigerte sich, für Flug- und Hotelkosten aufzukommen.
Laut Popick handelt es sich bei der Klage nicht um einen Racheakt. Es gehe schlicht ums Geld. Rund 2500 Dollar habe ihn die nutzlose Reise nach Iowa gekostet.
Quelle : spiegel.de
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