Laut Brennan sollten die USA „bezüglich der Datensammlung im Cyberraum vorsichtig gegenüber der russischen Regierung sein". Dabei beschuldigte der CIA-Chef in dem Interview mit CBS News Moskau nicht der Cyberattacken auf die Server der US-Demokraten.
Ein Sprecher von Clintons Wahlstab hatte zuvor gesagt, die Server seien von russischen Hackern angegriffen worden. Dies sei ein Beweis für die Absicht Russlands, Donald Trump bei den Präsidentschaftswahlen zu unterstützen, hieß es damals.
Kreml-Sprecher Dmitri Peskow hatte diese Vorwürfe deutlich zurückgewiesen und bezeichnete sie als „absurd". Am 22. Juli hatte die Webseite WikiLeaks rund 20.000 E-Mails und Dokumente der US-Demokraten veröffentlicht, die darauf hinwiesen, dass sich die demokratische Parteiführung im Zuge der Präsidenten-Vorwahl nicht neutral verhalten hatte und den innerparteilichen Rivalen von Clinton, Bernie Sanders, in Verruf bringen wollte.
Quelle : sputnik.de
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