Wie AZERTAC berichtet, enthält das Abschlussdokument des Gipfels in sich auch ein besonderen Paragraphen im Zusammenhang mit dem armenisch-aserbaidschanischen Berg-Karabach-Konflikt.
Im Abschlussdokument haben die Staats- und Regierungschefs ihr Bedauern darüber ausgesprochen, dass der armenisch-aserbaidschanische Berg-Karabach-Konflikt trotz vier Resolutionen des UN-Sicherheitsrates seine endgültige Lösung bisher noch nicht gefunden hat, den internationalen und regionalen Frieden und die Sicherheit weiter bedroht. Sie weisen nochmals auf die Wichtigkeit des in der UN-Charta bestätigten Grundsatzes der Nichtanwendung von Gewalt hin und rufen die Konfliktparteien dazu auf, den Konflikt im Rahmen der territorialen Integrität, Souveränität und international anerkannten Grenzen Aserbaidschans zu lösen.
So wird die faire Position Aserbaidschans auch im Abschlussdokument einer von einflussreichen internationalen Organisationen-der Bewegung der 120 Blockfreien Staaten unterstützt. Und das kann als ein weiterer internationaler Schlag gegen Armenien und ein Erfolg der aserbaidschanischen Diplomatie betrachtet werden.
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