Nach Ansicht der Ermittler könnte Kebschulls Einsatz für Flüchtlinge den Angreifer zu der Tat bewogen haben. Der Politiker erwägt, Asylbewerber in einem Haus im Dorf unterzubringen. Noch am Donnerstag hatte der Bürgermeister nach Angaben des Polizeisprechers einen Drohbrief erhalten - mit den Worten: "Wer nicht hören will, muss fühlen" und "Oersdorf den Oersdorfern".
Bereits seit Monaten erreichten ihn immer wieder Drohungen. Nach Angaben der Oersdorfer Wählervereinigung, der der Bürgermeister angehört, mussten wegen Bombendrohungen zweimal die Sitzungen des Bauausschusses ausfallen.
Quelle : spiegel.de
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