"Die können mich doch jetzt nicht sehen, oder?" sagte er dabei scherzhaft zu den Mitarbeitern des Wahlbüros mit Blick auf die anwesenden Journalisten, die ihn nach der Stimmabgabe fragen, wen er gewählt habe. Obama lächelt als Antwort nur verschwiegen. Er gilt als Unterstützer von Hillary Clinton, die sich zur Wahl zum neuen Präsidenten für die Demokraten gegen den Rechtspopulisten Donald Trump stellt.
Die Möglichkeit zum sogenannten "early voting" besteht in insgesamt 37 US-Bundesstaaten und der Hauptstadt. 2012 machte fast ein Drittel aller Wähler davon Gebrauch. 2016 könnten es noch mehr werden. Wahlberechtigt sind theoretisch rund 200 Millionen Menschen. Die Beteiligung in den USA ist aber meist sehr niedrig. Das liegt auch daran, dass viele Hürden überwunden werden müssen, bevor man sich überhaupt als Wähler registrieren lassen kann.
Die Präsidentschaftswahl in den USA ist am 8. November. Die Stimmen werden erst nach Schließung der Wahllokale am 8. November ausgezählt.
Quelle: n-tv.de
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