Bei einem anderen englischen Klub war man einst dagegen ganz versessen darauf, den Deutschen zu verpflichten.
Doch Newcastle United blamierte sich ziemlich beim Versuch, den Mittelfeldspieler im Jahr 2008 auf die Insel zu lotsen. Das berichtete nun Terry McDermott - damals Co-Trainer der Magpies.
Schweinsteiger sollte Milner ersetzen
Grund für das Werben um Schweinsteiger sei der Verkauf von James Milner zu Aston Villa gewesen. Für den heutigen Spieler des FC Liverpool erhielt man 15 Millionen Pfund. Zur damaligen Zeit eine stolze Summe für einen 22-Jährigen.
McDermott berichtete der Birmingham Mail: "Die Geschichte geht so - und sie ist wahr: Wir wollten nicht, dass Milner geht. Aber wir brauchten neue Spieler und hatten ein 15-Millionen-Angebot."
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"Überhaupt keine Chance"
Der damalige Newcastle-Chefcoach Kevin Keagan habe gefragt: "Wenn wir ihn für 15 Millionen verkaufen, wie ersetzen wir ihn?"
Die Klub-Bosse des heutigen Zweitligisten hätten daraufhin geantwortet: Man sei sich bereits mit Schweinsteiger einig. Immerhin Stammspieler beim großen FC Bayern.
Also wurde Milner verkauft.
Aber: "Nachdem Milner bei Villa unterschrieben hatte, versuchten wir genau am nächsten Tag, Schweinsteiger zu verpflichten", so McDermott: "Und die Antwort war: `Überhaupt keine Chance. Er würde euch 50 Millionen Pfund kosten.`"
Heute würde Newcastle Schweinsteiger vermutlich zum Nulltarif bekommen. Manchester will ihn unbedingt loswerden, auch wenn er zurzeit sogar Extra-Schichten in dem Leistungszentrum der Red Devils einlegt und damit nach Angaben der Sun seinen Noch-Arbeitgeber positiv beeindruckt.
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