Ägypten, das von rund 92 Millionen Menschen bewohnt wird, hängt hinsichtlich der Wasserversorgung für Haushalte und Landwirtschaft fast zur Gänze vom Nil ab. Experten raten den Ägyptern nun davon ab, das Wasser aus der Leitung zu trinken, und empfehlen abzuwarten, bis das Wasser aus dem Nil wieder gefiltert sei.
Wie AP unter Verweis auf die örtlichen Gesundheitsbehörden berichtet, sind bei den starken Überschwemmungen in Ägypten seit der vergangenen Woche insgesamt 26 Menschen ums Leben gekommen und über 70 verletzt worden – die meisten von ihnen in vier Küsten- und südlichen Provinzen. Zudem hätten die starken Regenfälle neben der Verunreinigung des Nils auch landesweit zu Stromausfällen geführt. Dutzende Autos seien fortgeschwemmt worden, vor allem in Ras Ghareb, einer Stadt am Roten Meer.
Quelle:sputniknews
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