Der demokratische Senator aus Vermont stellte mit Blick auf den Wahlkampf fest, dass Trump offenbar den Nerv der unzufriedenen Mittelklasse getroffen habe, die sich in einer Abwärtsbewegung befinde. Diese sehr breite Schicht sei ernüchtert von den etablierten Politikern und Medien.
Der 75-Jährige stellte aber auch klar: Wenn Trump mit seiner rassistischen, sexistischen und wenig grünen Politik fortfahre, werde er ihn energisch bekämpfen.
Sanders war im Vorwahlkampf mit seinem Eintreten für mehr soziale Gerechtigkeit zum Hoffnungsträger und Sprachrohr des linken Parteiflügels avanciert. Er stehe für "demokratischen Sozialismus", sagte Sanders Mitte 2015. In diesem Sinne wolle er gegen "die obszönen Einkommensunterschiede" und das Finanzsystem kämpfen, das "eine echte Schande" geworden sei, versprach der Senator.
Er musste sich Clinton erst nach mehreren Monaten im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur ihrer Partei geschlagen geben. Anschließend sagte er der Konkurrentin seine Unterstützung zu. Das besänftigte viele seiner Anhänger jedoch kaum.
Quelle : spiegel.de
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