Mario Barth beim Trump Tower

  16 November 2016    Gelesen: 615
Mario Barth beim Trump Tower
Mario Barth war in New York beim Trump Tower - und hat nur vermeintlich eine Verschwörung aufgedeckt. Nun hat sich der Comedian zur Kritik an seinem Facebook-Livestream geäußert.
Comedian Mario Barth rechtfertigt sich nach medialer Kritik an seinen Facebook-Livestreams aus New York. Die hatte er wenige Tage nach der US-Präsidentenwahl vor dem Trump Tower gedreht.

"Seit 15 Jahren kriege ich auf die Fresse von der Presse", sagt der Comedian Barth nun in einem neuen Video auf Facebook. Immer werde ihm vorgeworfen, sich nur mit dem Thema "Mann-Frau" zu beschäftigen. "Jetzt bin ich einmal vorm Trump Tower und mach` so`ne Nummer - und was passiert?" Das sei auch wieder verkehrt.

Der Anlass für die Kritik an Barth: Am Freitag hatte der deutsche Comedian einen Livestream veröffentlicht, der ihn vor dem Wolkenkratzer von Donald Trump in der New Yorker Fifth Avenue zeigt. In dem Clip erzählte er, er habe in deutschen Zeitungen von Demonstrationen gegen Trump gelesen.

Im Video, das auf Facebook mehr als 1,3 Millionen Mal aufgerufen wurde, war davon nichts zu sehen. Dort standen lediglich Touristen und machten Fotos. Ironisch sagte Barth: "Man hört`s im Hintergrund. Es sind Millionen und Abermillionen hier auf die Fifth Avenue gekommen." Subtext: Mario Barth zeigt den Deutschen, wie es wirklich ist.

Zuschauer des Videos kommentierten dazu zum Beispiel: "Wäre schön wenn er auch mit dem Rest der Lügenmärchen unserer Lückenpresse mal aufräumen würde" und "Mit freundlichen Grüßen an unsere `Qualitätsmedien-Hofberichterstatter`!!"

Quelle : spiegel.de

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