Mehrere Dörfer waren von der Außenwelt abgeschnitten
Zahlreiche Brücken und Straßen blieben auch am Freitag gesperrt, Schüler und Studenten mussten vielerorts Zuhause bleiben. Der Süßwarenhersteller Ferrero hatte sogar seine größte italienische Produktionsstätte in Alba aus Sicherheitsgründen geschlossen.
400 Menschen seien allein in den Provinzen Cuneo und Turin obdachlos, berichtete Ansa. Mehrere Dörfer waren von der Außenwelt abgeschnitten. Der italienische Zivilschutz rief die Bevölkerung auf, mit den Einsatzkräften zu kooperieren.
In den frühen Morgenstunden regnete und gewitterte es auch in der Hauptstadt Rom. Es habe Verzögerungen im Verkehr gegeben, berichtete Ansa. Über Schäden wurde nichts bekannt.
In der Nacht zu Dienstag bis zu minus acht Grad
In Deutschland dürfte sich zu Beginn des Advents die Sonne zeigen. Die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes erwarten einen Wetterumschwung, der am Sonntag einsetzt. Es werde dann verstärkt „sonnig-kalt als mild-grau“ sein, beschrieb der Meteorologe Simon Trippler die Veränderung, zu der auch das Tief „Renate“ beiträgt. In Höhenlagen kann von Samstag an einmal mehr Schnee erwartet werden, während im Flachland Nebel und gelegentliche Regenfälle zunächst noch wetterbestimmend sein dürften.
Am Sonntag und vor allem zum Wochenanfang soll es zunehmend sonniger, aber eben auch kühler werden – das Thermometer steigt nicht über 3 bis maximal 8 Grad, in den Abendstunden dürfte es auch frostig werden. Anfang der Woche liegen die Temperaturen sogar nur knapp über null Grad, hieß es beim Deutschen Wetterdienst. Im Bergland wird in der Nacht zu Dienstag mit bis zu minus acht Grad gerechnet. Auch andernorts kann es dann bis zu minus fünf Grad kalt werden.
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