Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, erlag Hintze einem schweren Krebsleiden. Der CDU-Politiker war seit 1990 Mitglied des Deutschen Bundestages. Zwischen 1992 und 1998 arbeitete er als Generalsekretär der Partei, zwischen 2005 und 2013 als Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium.
Mehrere CDU-Politiker äußerten sich bestürzt. "Mit Peter Hintze ist ein Politiker mit Herz, großem Verstand und festen demokratischen Überzeugungen gestorben. Ein Kämpfer bis zum Schluss", würdigte ihn der Parlamentsgeschäftsführer der Union, Michael Grosse-Brömer bei Twitter. Die ehemalige Familienministerin Kristina Schröder schrieb: "Ich bin todtraurig. Peter #Hintze war einer der geistreichsten und warmherzigsten Menschen, denen ich in der Politik jemals begegnet bin."
Bekannt ist Hintze vielen noch durch seine "Rote-Socken-Kampagne". Auf Wahlplakaten ließ er 1994 plakatieren "Auf in die Zukunft. Aber nicht auf roten Socken". Zu sehen war dabei, wie an einer Wäscheleine eine rote Socke hing, gehalten von einer grünen Klammer. SPD und PDS legten dennoch im Wahlkampf zu, die Kampagne galt in der CDU als Fehlschlag.
Quelle: n-tv.de
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