Schock-Geständnis: Amerikaner wollte im Namen des IS Tausende Menschen erschießen

  30 November 2016    Gelesen: 481
Schock-Geständnis: Amerikaner wollte im Namen des IS Tausende Menschen erschießen
Der Bewohner des US-Bundesstaats North Carolina, Justin Sullivan, hat zugegeben, dass er im Namen der Terrormiliz Daesh (auch Islamischer Staat, IS) einen Massenmord begehen wollte, wie das US-Justizministerium mitteilte.
Demnach gestand der 20-Jährige: Vor zwei Jahren habe er begonnen, sich IS-Videos im Netz anzusehen, darunter auch mit gewaltsamen Morden. Diese hätten ihn so sehr inspiriert, dass er „alle religiösen Gegenstände“ seiner Eltern vernichtete und dabei offen seine Unterstützung für den Daesh zeigte.

Im Juni 2015 kontaktierte Sullivan dann Junaid Hussain, einen ranghohen IS-Anwerber, der den werdenden Kämpfern auch Anweisungen zum Verüben von Anschlägen in westlichen Ländern gegeben haben soll. Sullivan will dann „Massenerschießungen“ in North Carolina und Virginia angedacht haben.

Später geriet der 20-jährige in den Fokus des FBI. Ein Agent kontaktierte ihn als angeblicher Terrorist über ein soziales Netzwerk. Sullivan teilte ihm mit, er wolle ein halbautomatisches Gewehr des Typs AR-15 kaufen. Den Anschlag plante Sullivan an einem Ort mit vielen Menschen, beispielsweise einer Konzerthalle. Außerdem wollte er den Massenmord filmen und dieses Video anschließend an seinen IS-„Kurator“ schicken.

Schließlich wurde der junge Mann festgenommen. In seinem Haus konnten Beweise dafür sichergestellt werden, dass er wirklich einen Anschlag plante. Außerdem wird Sullivan vorgeworfen, bereits einen Menschen getötet zu haben. Dies streitet der junge Mann allerdings vehement ab. Gemäß geltendem Recht droht Sullivan nun eine lebenslange Freiheitsstrafe.

Quelle : sputnik.de

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