Yıldırım sprach auch über den Empfehlungsbeschluss des Europaparlaments, das in der vergangenen Woche die Einfrierung der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei beschlossen hatte.
Weiter sagte Yıldırım; „Dieser Beschluss hat keine bindende Eigenschaft. Wir haben uns bereits über dieses Thema geäußert. Dieser Beschluss hat für uns überhaupt keine Bedeutung. Trotz der Entwicklungen sind wir fest davon überzeugt, dass in Europa noch visionäre Führer existieren, die sich Gedanken über die Zukunft von Europa machen. Wir gehen davon aus, dass dieser sinnlose Beschluss auf der Tagung der Staats- und Regierungschefs nicht berücksichtigt wird. Europa muss sich von dieser Verwirrung sofort befreien. Das empfehlen wir als Freunde,“ sagte Yıldırım.
Der Ministerpräsident sprach auch über die Wahrnehmungsoperationen, die gegen die Türkei geführt werden.
Die niederträchtige Terrororganisation FETÖ hat die von den Bürgern eingesammelten Gelder an Lobby-Firmen übertragen. Es werden Kampagnen geführt, wonach die türkische Wirtschaft sich verschlechtere, Menschenrechte verletzt und die Demokratie nicht umgesetzt würden. Sie würden davon ausgehen, dass sie ihre Ziele, die sie am 15. Juli nicht erreichen konnten, nun mit der Beeinträchtigung der Wirtschaft erreichen könnten, sagte Ministerpräsident Binali Yıldırım.
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