Bisher war die Notenbank von einem Plus in Höhe von 1,6 Prozent ausgegangen. Auch für 2017 wurde die Prognose auf 1,8 von bislang 1,6 Prozent angehoben.
Der Aufschwung der deutschen Wirtschaft sei weiterhin solide, erklärte die Notenbank. "Hauptstütze ist die lebhafte Binnennachfrage, die von der günstigen Arbeitsmarktlage und von steigenden Einkommen der privaten Haushalte profitiert", sagte Bundesbank-Präsident Jens Weidmann.
Allerdings würden sich die Bedingungen für den privaten Verbrauch in den nächsten Jahren nicht ganz so günstig entwickeln. Die Beschäftigung werde weniger stark zulegen.
"Zudem schmälern steigende Energiepreise die Kaufkraft der Verbraucher", sagte Weidmann. Für 2018 erwartet die Notenbank deshalb ein etwas geringeres Wachstum von 1,6 Prozen, das sich dann 2019 auf 1,5 Prozent abschwächen wird.
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