In seiner Weihnachtsbotschaft an die Gläubigen wies der Vorsteher der Russisch-Orthodoxen Kirche auf die „einschneidenden“ Ereignisse von vor 100 Jahren hin, als das Land während der Revolution im „Wahnsinn des Bürgerkrieges“ versunken sei. Die folgenden Verluste und Leiden seien zum großen Teil durch den Kampf gegen den Glauben vorbestimmt gewesen. In den letzten Jahrzehnten seien die Bürger Russlands nach wie vor mit vielen Schwierigkeiten und Prüfungen konfrontiert. Sie alle seien jedoch vorübergehend und deswegen nicht schrecklich. „Die Erfahrungen des vergangenen Jahrhunderts haben uns Vieles beigebracht und warnen uns vor Vielem“, sagte Patriarch Kyrill.
Weihnachten feiern heute auch Christen in Israel, Jordanien, Palästina, Serbien und Georgien.
Tags: