Zuvor hatte bereits Russlands Präsident Wladimir Putin die USA und ihre Verbündeten gewarnt, „Menschen anderer Kulturen und mit anderen Religionen und Traditionen die eigenen Vorstellungen von Demokratie, von Gut und Böse, einfach aufzuzwingen“.
Das "einseitige Diktat und das Aufzwingen der eigenen Schablonen" bewirkt laut Putin das Gegenteil: „Konflikte werden nicht beigelegt, sondern sie eskalieren. Anstelle souveräner und stabiler Staaten entsteht ein anwachsendes Chaos. Statt Demokratie wird suspektes Publikum gefördert – angefangen bei ausgesprochenen Neonazis bis hin zu islamischen Radikalen.“
Der "Arabische Frühling" war eine Welle von Protesten und Aufständen in der arabischen Welt, die im Dezember 2010 begonnen hatte und in vielen Ländern zum Fall der seit Jahrzehnten herrschenden Regimes führte. In den meisten Fällen wurden die Revolutionen von weltlichen liberalen Kräften initiiert, brachten aber Islamisten an die Macht. Die blutigen Aufstände mündeten oft in Bürgerkriege und führten zum Aufstieg diverser Terrormilizen wie etwa des „Islamischen Staates“.
Quelle : sputnik.de
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