Derweil habe die Delegation der syrischen Opposition weder Verhandlungsführer noch eine gemeinsame Plattform gefunden, was die Gespräche durchaus verkomplizieren könnte.
„Der Delegation gehören Vertreter von 15 verschiedenen Gruppierungen an. Es gibt aber keinen Chefunterhändler. Jede Gruppierung vertritt ihre eigene Position“, erläutert Wassilenko das Problem.
„Ob das Treffen verlängert wird, hängt von den Verhandlungsergebnissen ab. Wir sind bereit, den Prozess zu unterstützen“, betonte der Diplomat. Kasachstan selbst ist allerdings an den Verhandlungen nicht beteiligt.
Laut Wassilenko zeigt sich Kasachstan bereit, Astana auch in Zukunft als Austragungsort für diplomatische Verhandlungen zur Verfügung zu stellen, sollte die Notwendigkeit dafür bestehen.
Die Gespräche sollen am 23. und 24. Januar in Astana und am 8. Februar in Genf stattfinden. Sie erfolgen im Rahmen der trilateralen Zusammenarbeit: Vertreter Russlands, des Iran und der Türkei sowie der UN-Sonderbeauftragte Staffan de Mistura werden an ihnen teilnehmen.
Quelle : sputnik.de
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