Dreyer spricht von “Euphorie“ in der SPD

  25 Januar 2017    Gelesen: 395
Dreyer spricht von “Euphorie“ in der SPD
Die Kanzlerkandidatur des SPD-Politikers Schulz stößt in der Parteispitze auf große Zustimmung.
Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Dreyer sprach im Südwestrundfunk von Euphorie. SPD-Fraktionsvize Stegner sagte im Deutschlandfunk, mit Schulz habe die Partei einen robusten Kämpfer nominiert. Auch Juso-Chefin Uekermann lobte, Schulz sei der richtige Kandidat zur richtigen Zeit. Sie sei überzeugt, dass Schulz Themen der jüngeren Generation aufgreifen werde, etwa die hohe Jugendarbeitslosigkeit in Europa und eine bessere Bezahlung für Auszubildende in Deutschland.

Vertreter von Grünen, Linkspartei und CDU monierten vor allem eine fehlende innenpolitische Agenda des SPD-Kanzlerkandidaten. So sagte die Fraktionschefin und Spitzenkandidatin der Grünen, Göring-Eckardt, es sei nicht klar, was Schulz für Deutschland wolle. Ähnlich äußerte sich CDU-Präsidiumsmitglied Spahn. Linken-Fraktionschef Bartsch betonte - ebenfalls im Deutschlandfunk - die SPD müsse sich weiterhin an ihren Taten messen lassen. Dies gelte auch für Aussagen, keine Fortsetzung der Großen Koalition in Berlin anzustreben.

Schulz stellt sich heute in Berlin der SPD-Bundestagsfraktion vor.

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