Irland leistet keine finanzielle Unterstützung mehr an traditionelle Energien
31 Januar 2017
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Irland wird zum ersten Staat weltweit, der die Finanzierung für traditionelle Energiequellen auf Gesetzesebene verbietet. Das gab die Zeitung The Independent bekannt. Den entsprechenden Gesetzentwurf hat das irische Parlament in der ersten Lesung angenommen. Laut dem Dokument dürfen die Gelder aus dem Irischen Fonds für Strategische Investitionen für die finanzielle Hilfe an traditionelle Energieerzeuger nicht genutzt werden.
Auch in den USA hatten Gesetzgeber des US-Staates Wyoming, des Hauptförderers von Kohle in den USA, vorgeschlagen, Strafen für Erzeuger von alternativer Energie einzuführen. Wie die Agentur Associated Press mitteilte, hat Wyoming zwar sehr gute Voraussetzungen für die Ausweitung von Windenergie. Einen Löwenanteil an der Wirtschaft des Bundesstaates hat jedoch die Gewinnung von Kohle, Erdgas und Erdöl.