Um den islamischen Religionsunterricht in der Schule nicht zu belasten, müssten alle Anschuldigungen geklärt werden, sagte die Grünen-Politikerin der "Rheinischen Post". Zugleich bekräftigte sie ihre Forderung, die Ditib solle den Sitz im Beirat für islamischen Religionsunterricht vorerst ruhen lassen. Die Spitzelvorwürfe, die der Generalbundesanwalt derzeit untersuche, seien ungeheuerlich. - Die Ditib steht wegen ihres engen Bezugs zur türkischen Regierung seit Wochen in der Kritik. Einzelne Imame sollen Informationen über Anhänger des von Ankara als Staatsfeind betrachteten Predigers Gülen an die Türkei weitergeleitet haben.
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