Neben Schleswig-Holstein und
Berlin begründeten dies auch Bremen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz mit der Sicherheitslage in dem Land, berichten Zeitungen der Funke Mediengruppe. Demnach erklärte das niedersächsische Innenministerium, Rückführungen nach Afghanistan würden zurückgestellt. Dies gelte allerdings nicht für ausreisepflichtige Straftäter. Das Innenministerium in Rheinland-Pfalz verwies zudem auf den neuesten Bericht des UNO-Flüchtlingswerks. Demnach hat sich die Sicherheitslage in Afghanistan in den vergangenen Monaten deutlich verschlechtert. - Das Bundesinnenministerium hatte nach dem Abschluss eines Rückführungsabkommens mit Afghanistan im Oktober die Bundesländer aufgefordert, abgelehnte Asylbewerber konsequent abzuschieben.
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