Novruz Mammadov: Aserbaidschan-EU Zusammenarbeit kann als Vorbild bezeichnet werden

  11 Februar 2017    Gelesen: 606
Novruz Mammadov:  Aserbaidschan-EU Zusammenarbeit kann als Vorbild bezeichnet werden
Die Zusammenarbeit von unserem Land mit der Europäischen wurde nach dem Wiedererlangen der Unabhängigkeit Aserbaidschans aufgenommen.

Diese erfolgreichen Kooperationsbeziehungen haben eine lange Geschichte. Im Laufe der vergangenen Jahre konnte Aserbaidschan mit verschiedenen Strukturen der Europäischen Union und ihren Mitgliedstaaten sehr enge Zusammenarbeitsbeziehungen aufnehmen. Aserbaidschan hat mit neun EU-Mitgliedsstaaten verschiedene Dokumente über strategische Partnerschaft unterzeichnet. All diese zeigen das hohe Niveau der Zusammenarbeit zwischen Aserbaidschan und der Europäischen Union. In diesem Hinsicht kann die Aserbaidschan-EU Zusammenarbeit als Vorbild bezeichnet werden. Der jüngste Besuch von Aserbaidschans Präsident Ilham Aliyev in Brüssel im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Europäischen Union ist von großer Bedeutung. Es ist bekannt, dass auch die Staatschefs von anderen Ländern oft Brüssel besuchen. Die Visite des aserbaidschanischen Präsidenten in Brüssel kam auf Einladung der Führung der Europäischen Union zustande. In diesem Sinne hatte dieser Besuch von Präsident Ilham Aliyev einen besonderen Charakter und zeichnete sich durch die Visiten von anderen Staatschefs aus.

Wie AZERTAC berichtete, sagte das der stellvertretende Leiter des Präsidialamtes, Abteilungsleiter für internationale Beziehungen Novruz Mammadov in einem Interview mit lokalen Journalisten.

"Aserbaidschan arbeitet mit der Europäischen Union fast in allen Bereichen zusammen. Man legt in den Aserbaidschan-EU-Beziehungen besonderen Wert auf die Zusammenarbeit in politischen, wirtschaftlichen Bereichen sowie in den Sicherheits- und Energiebereichen. In den verflossenen Jahren sind viele Projekte in obenerwähnten Bereichen umgesetzt. Die Aserbaidschan-EU Zusammenarbeit hat sich in den letzten Jahren auch im Verkehrssektor entwickelt“, fügte N.Mammadov hinzu.

In der Aserbaidschan –EU Zusammenarbeit gibt es jedoch bestimmte Aspekte, in denen wir nicht zum Einverständnis kommen konnten. Das Assoziierungsabkommen der EU wurde von unserem Land nicht akzeptiert. Da dieses Abkommen nationalen und staatlichen Interessen Aserbaidschans nicht entsprach, wurde es aus diesem Grund von aserbaidschanischer Seite nicht bewilligt. Statt dessen wurde ein anderes Format der Zusammenarbeit zwischen Aserbaidschan und der Europäischen Union vorgeschlagen. Der Europäische Union wurde eine Vereinbarung über die „strategische Partnerschaft zwischen Aserbaidschan und der Europäischen Union" vorgestellt. Und dieser Vorschlag wurde überprüft und von der Europäischen Union sehr positiv beurteilt. Zurzeit führt man eine seriöse Arbeit an diesem Abkommen und bald sollten offizielle Verhandlungen aufgenommen werden, sagte der stellvertretende Leiter des Präsidialamtes.

N. Mammadov stellte fest, dass während des Besuchs des aserbaidschanischen Staatsoberhauptes in Brüssel mit den EU-Führung sehr nützliche Treffen abgehalten worden waren. Bei den Treffen wurde der weitere Ausbau der Zusammenarbeit eingehend erörtert. Es besteht sehr erfolgreiche Kooperation zwischen Aserbaidschan und der Europäischen Union. Bei den Gesprächen in Brüssel sei gerade auf die Fortsetzung und Erweiterung dieser Zusammenarbeit konzentriert worden, sagte er. Auch politische Fragen, insbesondere die territoriale Integrität, Souveränität Aserbaidschans waren Gegenstand der Debatte in Brüssel. In diesem Sinne war der Besuch von Aserbaidschans Präsident in Brüssel von großem Belang und von Erfolg begleitet. Der Besuch wird zur weiteren Vertiefung der Zusammenarbeit und der Stärkung der strategischen Partnerschaft zwischen Aserbaidschan und der EU seinen wesentlichen Beitrag leisten, so N.Mammadov.

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