Den Statistiken liege eine zu enge Definition des Begriffs zugrunde, kritisierte die Anti-Rassismus-Kommission des Europarats in einem in Straßburg veröffentlichten Bericht. Die Reduzierung auf Delikte, die sich gegen eine Person etwa wegen ihrer politischen Einstellung, Nationalität, Hautfarbe, Religion oder sexuellen Orientierung richteten, sei zu restriktiv. Es sei deshalb nicht überraschend, dass die offiziellen Statistiken anders ausfielen als die zivilgesellschaftlicher Gruppen.
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