Stiftung Warentest prüfte an zwei Tagen bei acht Anbietern zeitgleich die Preise für Standard-Heizöl und berücksichtigte dabei einerseits unterschiedliche Bestellmengen und andererseits fünf verschiedene Orte. Im Internet finden Heizöl-Käufer demnach zwei Arten von Anbietern: große Lieferanten wie Total, Avia oder Comoil sowie Vermittler oder Vergleichs-Webseiten. Diese vermitteln gegen Provision Aufträge, etwa Esyoil, Enxa, Heizoel24 und Oelbestellung.
Einen eindeutigen Preissieger gab es laut "Test" nicht. Allerdings seien die großen Heizöllieferanten, die Öl auch über ihre eigene Internetseite vertreiben, immer etwas teurer als die günstigsten Vergleichsportale. "Test" riet, immer die Endpreise und nicht die pro hundert Liter zu vergleichen, da hier manchmal Zuschläge wie Lieferpauschale oder Gefahrengutzuschläge fehlen.
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