Erdogan erwiderte, dass die Rüstungsindustrie und Energiewirtschaft die Grundpfeiler der Zusammenarbeit beider Staaten seien. Was die gemeinsamen Projekte der Gaspipeline Turkish Stream und des Kernkraftwerkes Akkuyu angehe, so komme die Zusammenarbeit wieder auf hohe Touren, sagte der türkische Präsident. „In der Energiewirtschaft haben wir keine großen Meinungsverschiedenheiten.“
Noch vor einem Jahr steckten die Beziehungen zwischen Russland und der Türkei in einer Krise, nachdem die türkische Luftwaffe im November 2015 einen russischen Su-24-Bomber abschoss, der im syrischen Grenzgebiet den IS bombardiert hatte. Einer der beiden Piloten wurde dabei getötet.
Der Abschuss belastete die bilateralen Beziehungen schwer. Russland verhängte Sanktionen gegen die Türkei. Seit Juni 2016 sind beide Staaten wieder auf Normalisierungskurs, nachdem sich Erdogan formell für den Abschuss des Jets und den Tod des Piloten entschuldigt hatte.
Quelle : sputnik.de
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