Demnach haben die Forscher eine Reihe von Gründen genannt, warum Muslime mehr Mitgefühl gegenüber Flüchtlingen haben als Vertreter anderer Religionen. Hauptgrund sei das gemeinsame kulturelle Erbe. Die meisten Muslime, die Migranten geholfen haben, kommen aus denselben Staaten wie die heutigen Asylbewerber – aus Afghanistan, Pakistan oder Bangladesch.
Muslimische Freiwillige, die an unterschiedlichen Wohltätigkeitsprojekten für Migranten teilgenommen haben, sprechen laut der Stiftung mit den Flüchtlingen dieselbe Sprache, verstehen ihre Religion und Kultur. Auf diese Weise werde die Integration in die deutsche Gesellschaft erleichtert.
Die Umfrage hat aber nicht nur den Unterschied zwischen Muslimen und Christen in Deutschland gezeigt, sondern auch zwischen dem westlichen und östlichen Teil des Landes. Im Westen hätten etwa 22 Prozent ausgesagt, dass sie Flüchtlingen helfen. Im Osten dagegen seien es nur 14 Prozent.
Quelle : sputnik.de
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