Schulz konterte: „Innovation braucht man jeden Tag in der Bildungslandschaft.“ Es gehe darum, dass Kinder von Professoren oder Managern die gleichen Chancen hätten, wie die Kinder hart arbeitender Menschen. Schulz erklärte, dass zwar Merkels Aussage stimme, Gerechtigkeit ohne Innovation gebe es nicht. „Innovation und Gerechtigkeit warun auch die Gründe, mit denen Helmut Kohl 1998 aus dem Bundeskanzleramt abgelöst wurde“, warnte der SPD-Politiker. Vor 19 Jahren war es dem damaligen SPD-Kanzlerkandidaten Gerhard Schröder gelungen, den langjährigen CDU-Kanzler Kohl mit dem Slogan „Innovation und Gerechtigkeit“ abzulösen.
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