Auch wenn bereits andere Staatsoberhäupter, wie Wladimir Putin und Xi Jinping die Fahrt in der Goldenen Kutsche absolivert haben, gäbe es für Trump, dessen Besuch für die zweite Oktoberwoche geplant ist, eine Alternative: "The Beast". In der gepanzerten Limousine, in der auch Barack Obama 2011 zu seinem Queen-Besuch fuhr, wäre Trump wesentlich sicherer unterwegs und müsste dementsprechend von außen weniger geschützt werden. Doch die Limousine des US-Präsidenten, die angeblich sogar kleineren Raketen trotzen kann, scheint für einen Multimillionär wie Trump nicht angemessen. Zu wenig Gold, zu wenig Glamour.
Schutz von Trump und Demokratie
Für die Sicherheitsbehörden in London bedeutet das Dringen Trumps auf die Kutschfahrt eine Monster-Sicherheitsoperation, bei der sie außerdem einen Spagat machen müssen. Einerseits müssen die Beamten den US-Präsidenten schützen, andererseits müssen sie das Recht der Bürger auf Demonstration wahren. Zahlreiche Proteste werden erwartet und auch diese müssen nach allen Seiten abgesichert werden.
Entlang der Route, die die Goldene Kutsche nehmen wird, sollen Hunderte Polizisten in Uniform und weitere zahlreiche, bewaffnete Zivilbeamte postiert werden, so die "Times". Auf jedem Dach, das sich in Scharfschützenentfernung befindet, werden Beamte positioniert. Außerdem sollen der Polizei bekannte Fanatiker bereits vor dem Besuch des US-Präsidenten Kontrollbesuche abgestattet werden. Über die anfallenden Kosten, die durch die Kutschfahrt Trumps entstehen werden, ist bisher nichts verlautbart.
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