Chemiewaffen der Terroristen in Mossul reiner Bluff

  20 Mai 2017    Gelesen: 526
Chemiewaffen der Terroristen in Mossul reiner Bluff
Die frühere irakische Hochburg der IS-Terroristen Mossul ist zu 90 Prozent befreit. Doch laut der US-Aufklärung bleiben die Terroristen immer noch gefährlich, weil sie angeblich Chemiebomben vorbereiten sollen. Das ist aber nur wenig wahrscheinlich, wie ein führender Vertreter der Milizen-Organisation „Badr“, Karim Nuri, Sputnik mitteilte.
„Ich denke, es geht hier um die Propaganda der Terrormiliz Daesh“, sagte Nuri. Falls die Terroristen solche Waffen besitzen würden, hätten sie diese schon längst bei ihren zahlreichen Niederlagen und Rückzügen eingesetzt“. Man sollte aber jedenfalls vorsichtig bleiben. „Die Terroristen verbringen in Mossul ihre letzten Tage. Es dauert nicht mehr lange, bis die Stadt völlig befreit sein wird“, so Nuri.

Laut dem irakischen Sicherheitsexperten Fadil Abu Ragif gibt es in der Terrormiliz Daesh eine Gruppe „für Entwicklungen und Verbesserungen“, in die Fachkräfte aus Afrika und Europa angeheuert wurden. „Die irakischen Sicherheitskräfte haben diese Leute jedoch festgenommen. Deswegen kann Daesh derzeit keine C-Waffen selber herstellen“, sagte Ragif. Auf jeden Fall würden die Terroristen wegen der geographischen Besonderheiten keine C-Waffen in Mossul einsetzen können. „Beim Einsatz von Giftstoffen würden sie selbst die ersten Opfer sein.“

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