Russische Iskander-Anlagen bekommen „Augen“ im Gegner-Rücken

  22 Mai 2017    Gelesen: 1457
Russische Iskander-Anlagen bekommen „Augen“ im Gegner-Rücken
Russlands Verteidigungsministerium will Sonder-Aufklärungskompanien bilden, die sogar Ziele im Rücken des potenziellen Feindes orten und deren Positionen an die Abschuss-Anlagen „Iskander“ und die Mehrfachraketenwerfer „Uragan“ übertragen werden. Dies schreibt die russische Zeitung „Iswestija“ am Montag.
Die Entscheidung darüber ist demnach bereits im vergangenen Jahr getroffen worden. Grund: Nicht alle Bodenziele können mit Drohnen geortet werden, nur Aufklärungssondereinheiten können autonom im Rücken des Gegners agieren und stark getarnte Ziele erkennen, hieß es. Solche Kompanien gibt es derzeit nur im Südlichen Militärbezirk Russlands.

Die ersten Kompanien für Sonderzwecke wurden in der Sowjetunion in den 1950-er Jahren gebildet. Später wurden sie aber in einzelne Abteilungen erweitert. Anfang der 1980-er Jahre wurden die Kompanien wiederhergestellt, doch von 1998 bis 2001 teilweise wieder aufgelöst.

Quelle. sputniknews.com

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