DAAD-Sommerschule Aserbaidschan: "Krise als Chance? Entwicklungsalternativen in Südkaukasien"

  24 Mai 2017    Gelesen: 1371
DAAD-Sommerschule Aserbaidschan: "Krise als Chance? Entwicklungsalternativen in Südkaukasien"

Vom 24. September bis zum 04.Oktober 2017 findet in Zaqatala und Baku unter Leitung des Lehrstuhls Geschichte Aserbaidschans eine Sommerschule zum Thema "Krise als Chance? Entwicklungsalternativen in Südkaukasien" statt. Bewerben können sich zehn Studierende deutscher Hochschulen und jeweils fünf aus Georgien und Aserbaidschan, die sich mindestens im Masterstudium befinden.

Die Ausschreibungsbedingungen finden sich im unten genannten URL.

Programm

Der Verfall der Preise für Rohöl und Erdgas hat Aserbaidschan und auch Georgien durch die enge Bindung Georgiens an die Verkaufserlöse („Transporterlöse“) Aserbaidschans aus dem Erdöl- und –gasgeschäft in eine Krise geführt. Beide Regierungen reagieren in unterschiedlicher Weise auf die Herausforderungen von Transformation. Ziel der Sommerschule ist es, die Transformationsprozesse in der südkaukasischen Region zu hinterfragen und die Fragilität der Entwicklungen in Aserbaidschan, Armenien und Georgien zu bewerten. Dafür werden den Teilnehmern internationale Bewertungskriterien für „Fragilität“ erläutert und ihre Bedeutung für die internationale Entwicklungszusammenarbeit und Entwicklung von Konzepten und Instrumenten zur Konfliktbewältigung und Konfliktprävention diskutiert.

Inhalte der Sommerschule:

- Vorträge und Seminare, Informationstreffen und Expertengespräche zum Kultur- und Naturraum sowie zur aktuellen kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Entwicklung Aserbaidschans / Kaukasiens/ des Kaspischen Raumes,
- themenbezogene Exkursion durch Aserbaidschan.

Url https://www.geschichte.hu-berlin.de/de/bereiche-und-lehrstuehle/aserbaidschan/aktuelles-2


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