US-Präsident Donald Trump hat die Nato-Staaten bereits mehrmals aufgefordert, ihre Verteidigungsausgaben zu steigern. Selbst die einstimmig vereinbarten zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts hielt er noch für „unzureichend“, um die Einsatzbereitschaft der Nato-Streitkräfte zu erhöhen.
2014 hatte die Nato beschlossen, dass alle Mitgliedstaaten ihre Verteidigungsausgaben bis zum Jahr 2024 auf zwei Prozent ihrer Wirtschaftsleistung erhöhen sollten. Doch neben den USA erreichten bislang lediglich Griechenland, Estland, Großbritannien und Polen diese Zielvorgabe. Auch Deutschland liegt bei nur 1,2 Prozent.
23 von 28 Staaten zahlten nicht, was sie zahlen sollten, kritisierte Trump. Dies sei unfair gegenüber den US-Steuerzahlern, meint der US-Staatschef. Nach seiner Einschätzung schulden viele Mitgliedsländer dem Militärbündnis noch „enorme Mengen" Geld.
Quelle. sputniknews.com
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