Den Betroffenen, neun Unternehmen und Regierungseinrichtungen sowie drei Einzelpersonen, werde vorgeworfen, das Rüstungsprogramm Nordkoreas zu unterstützen, teilte das US-Finanzministerium am Donnerstag mit. Russland zeigte sich verwundert. Sein Land bereite Gegenmaßnahmen vor, kündigte Vize-Außenminister Sergej Rybakow an. Durch die Strafmaßnahmen werden die Vermögen der Betroffenen in den USA eingefroren. US-Bürgern ist untersagt, Beziehungen zu ihnen zu unterhalten.
Die USA haben sich zuletzt auch um eine Verschärfung der internationalen Sanktionen bemüht. Diplomaten zufolge könnte der UN-Sicherheitsrat bereits am Freitag die bestehende Sanktionsliste erweitern. Die ersten Strafmaßnahmen wegen des Raketen- und Atomprogramms in Nordkorea verhängten die UN 2006. Die Führung in Pjöngjang hat einen sechsten Atomwaffentest angekündigt und in diesem Jahr mehrmals Raketentests unternommen.
Quelle. reuters.de
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